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ersten Teil unseres Weihnachtspräsente-Knigge ging es vor allem um das richtige Budget. Im zweiten Teil möchten wir Ihnen bei der weiteren Planung unter die Arme greifen, damit die Geschenkübergabe ein voller Erfolg wird.">

Der Weihnachtspräsente Knigge Teil 2

Im ersten Teil unseres Weihnachtspräsente-Knigge ging es vor allem um das richtige Budget. Im zweiten Teil möchten wir Ihnen bei der weiteren Planung unter die Arme greifen, damit die Geschenkübergabe ein voller Erfolg wird.

4. Beschaffung der Weihnachtspräsente – Timing ist alles

Wenn Sie sich für ein Präsent entschieden haben, können Sie es bequem im Internet bestellen. Doch auch die beste Geschenkidee und das persönlichste Präsent nutzen nichts, wenn sie nicht pünktlich zur Übergabe bereit sind und stattdessen durch Abwesenheit glänzen. Das kann unglücklicherweise leicht passieren, wenn Sie Weihnachtsgeschenke im Internet bestellen, denn die Lieferzeit kann bei Lieferengpässen auch einmal die angegebene Zeit überschreiten. Planen Sie also immer ausreichend Zeit ein, damit das Geschenk pünktlich geliefert wird und Sie bei der Weihnachtsfeier nicht plötzlich mit leeren Händen dastehen. Grundsätzlich gilt natürlich: je früher Sie das Geschenk bestellen, desto früher ist es da, und Sie müssen sich keine Gedanken machen, ob es eventuell zu spät kommen könnte. Daher die Empfehlung: Bestellen Sie Business-Weihnachtsgeschenke am besten spätestens zwei Wochen vor der geplanten Übergabe an den Kunden oder Mitarbeiter.

Natürlich kann man Weihnachtsgeschenke auch vor Ort kaufen. Jedoch sollten Sie nicht blindlings in die Stadt fahren und auf „Weihnachtsfallen“ und Rabatte der Geschäfte hereinfallen, sondern sich bereits vorher überlegen, was Sie ungefähr suchen. So vermeiden Sie Fehlkäufe und laufen mit offenen Augen durch die Stadt, ohne sich von angeblichen Preisnachlässen und Aktionen irritieren zu lassen – die beste Voraussetzung dafür, das perfekte Präsent zu finden.

 

5. Geschenkübergabe

Die nächste Frage, die sich zwangsläufig anschließt: Wie soll dem Mitarbeiter oder Kunden das weihnachtliche Präsent überreicht werden?

1. Persönlich

Am schönsten ist es, ein Geschenk persönlich zu überreichen, sowohl für den Geber als auch für den Empfänger. Dieser hat außerdem direkt die Möglichkeit, sich zu bedanken – und der Geber kann sich im besten Fall über ein fröhlich-überraschtes Gesicht freuen.

Ein guter Rahmen für die Übergabe könnte beispielsweise die Firmenweihnachtsfeier sein; entweder auf einer Bühne oder direkt persönlich. Auch das kommt auf den Beschenkten an und darauf, ob es eventuell einen zusätzlichen Anlass gibt (Geburtstag, Jubiläum), denn nicht jeder steht gerne im Mittelpunkt.

2. Per Post

Ein Versenden des Präsentes per Post ist zwar weniger persönlich, doch insbesondere, wenn man Kunden etwas zukommen lässt, die weiter weg wohnen, ist dies der einfachste Weg.

Denn es wird wohl niemand von Ihnen erwarten, dass Sie für die Übergabe eines Business-Weihnachtsgeschenkes eine stundenlange Reise auf sich nehmen.

Um Ihrem Kunden dennoch zu zeigen, wie wichtig Ihnen die Angelegenheit ist, sollten Sie auf persönliche Details achten, wie beispielsweise eine individuelle Karte sowie eine weihnachtliche Geschenkverpackung. Denn Ihr Präsent soll nicht wie ein standardmäßiges Business-Paket aussehen, sondern eben wie ein Geschenk.

Denken Sie daran: Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit per Post an den Empfänger verschicken möchten, sollten Sie lieber zu viel als zu wenig Zeit einplanen, damit das Geschenk in jedem Fall noch vor Weihnachten ankommt.

 

6. Individuelle Geschenkverpackung und Karte

1. Verpackung

Nicht nur beim Essen gilt: „Das Auge isst mit“. Denn ein noch so persönliches und durchdachtes Geschenk kann die Dankbarkeit, die man eigentlich ausdrücken will, nicht übermitteln, wenn es lieblos eingepackt wurde. So macht es auf den ersten Blick einen schlechten Eindruck beim Empfänger: Es wirkt schludrig, wie nebenbei eingepackt, als sei auch der Inhalt nicht weiter wichtig. Ansprechend verpackte Geschenke hingegen wirken feierlich, es ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass der Geber sich Gedanken darüber gemacht hat. Übrigens: Idealerweise sollte die gewählte Verpackung zum Stil des eigentlichen Geschenkes passen – so stellt das Geschenk ein optimales Allround-Bild dar.

Ob individuelles Geschenkpapier, Geschenktüte oder –karton: Legen Sie in jedem Fall Wert auf die Qualität der Verpackung und überlassen Sie nichts dem Zufall, denn billiges Material ist schnell enttarnt und kommt schlecht an. Die Verpackung ist nun einmal das, was man vom Geschenk als erstes sieht (und fühlt!), und baut gewissermaßen Spannung auf, was denn nun darin verpackt wurde. Sie sorgt für eine einzigartige Präsentation des Geschenkes und verleiht ihm erst das gewisse Etwas, wodurch das Geschenk dem Beschenkten garantiert noch länger in Erinnerung bleiben wird. Hübsch sind auch weihnachtliche Geschenkanhänger, die kenntlich machen, für wen das Präsent bestimmt ist.

 2. Persönliche Karte

Zu einem rundum gelungenen Geschenk gehört außerdem eine (am besten individuell gestaltete) Weihnachtskarte. Darin kann beispielsweise eine Widmung stehen, die Bezug auf die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr nimmt. Sowohl Kunden als auch Kollegen können so Ihre ehrliche Anerkennung spüren. Wichtig ist, dass die Karte nicht wie eine lästige Pflicht wirkt, sondern von Herzen kommt. Hierzu haben wir Ihnen bereits einen eigenen Weihnachtskarten Knigge mit vielen nützlichen Tipps erstellt – für alle, die ein wenig Inspiration brauchen. 

 

Kurz und knackig zusammengefasst: Was Sie beim Geschenkkauf beachten sollten:

  1. Zielgruppe/Zielperson
  2. Stilrichtung
  3. Budget
  4. Beschaffung
  5. Übergabe
  6. Individuelle Geschenkverpackung

 

Unbedingt vermeiden: Unpassende Geschenke

Der Akt des Schenkens ist seit jeher ein Symbol der Zuneigung, Dankbarkeit und Freude. Umso wichtiger ist es, dass ein Geschenk positiv aufgenommen und auch als ein solches Symbol verstanden wird.

Ein eigentlich lustig gemeintes Geschenk kann schnell negativ aufgefasst und als unpassend empfunden werden, zu unpersönliche oder liederlich eingepackte Geschenke wirken lieblos und wer einem Vegetarier ein professionelles Fleischermesser schenkt, das eher einem bekennenden Steakliebhaber angemessen wäre, nun, der hat sich den Groll vielleicht verdient. Wie oben schon erwähnt, sollte man sich, um solche Fehltritte zu vermeiden, genug über die Person informieren, insbesondere auch dann, wenn man etwas Ausgefallenes schenken will, denn das Grundproblem beim Schenken ist ein Informationsdefizit gegenüber dem Beschenkten.

Laut Studien beträgt die Diskrepanz zwischen Kaufwert und subjektiver Wahrnehmung der Beschenkten etwa 70 Milliarden Euro pro Jahr. 70 Milliarden Euro also, die Verbraucher für etwas ausgeben, das dem Gegenüber nicht gefällt. Das ist nicht nur wirtschaftlich gesehen Irrsinn, sondern im wahrsten Sinne des Wortes pure Verschwendung, denn der wichtigste Sinn der Geschenke wird verfehlt: dem Anderen eine Freude bereiten.

Es gibt jedoch nicht nur unpassende Geschenke, sondern auch sehr ungünstige Zeitpunkte. Wenn Sie eine Gehaltserhöhung wünschen, dann bitten Sie darum nicht mit dem Weihnachtsgeschenk für den Chef in der Hand – wie das beim Gegenüber ankommt, muss sicherlich nicht erklärt werden.

 

Weihnachtsgeschenke Trends 2018

In vielen Lebensbereichen geht der Trend momentan hin zu bewusster Ernährung, Fitness und Wohlbefinden. Auch bei Weihnachtsgeschenken 2018 lässt sich dieser Trend aufgreifen. Beliebte kulinarische Geschenke sind etwa Crème Brulée Sets, Pralinenstangen oder Zutaten für italienische Bruschetta. Hochwertige Küchenaccessoires wie etwa Frühstücksbretter, Servierteller oder eine Salz-und-Pfeffer-Mühle sind ebenfalls tolle weihnachtliche Präsente, ob für Mitarbeiter oder Geschäftskunden. Doch wie oben bereits gesagt, hängt das Geschenk immer auch stark von der Zielperson und ihren Interessen ab.

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